30. und 31. März 2019
Das Wochenende startet mit ganz viel Sonne und vor unserer Haustür treffen sich Vitamin D und C. Auf dem Blog war es diese Woche ja sehr ruhig, was daran lag, dass ich viel gearbeitet habe, aber gelesen habe ich endlich mal wieder gleich mehrere Bücher, über die ich in den kommenden Wochen hier schreiben werde.
Doch der Samstag gehört nicht den Büchern, sondern den Kindern, und da wir sehr früh wach sind, starten wir nach dem Frühstück endlich ein paar Bastel- und Malaktionen in Richtung Ostern.


Der kleine Sohn ist bisher noch nicht so interessiert an Feinmotorik und so müssen einige Eier dran glauben. Die Kinder würden mit der Malerei aber gern weitermachen, sodass wir kleine Blumentöpfe verschönern und unsere Kressezucht darin ausbauen werden.

Danach würde ich eigentlich gerne direkt raus, aber die Kinder wollen unbedingt baden und so schaffen wir es bis zum Mittagsschlaf nicht vor die Tür, was mich leicht kribbelig werden lässt. Dann gibt es aber erstmal eine sonnige Pause für mich.

Als die Kleinen wieder wach sind, klingelt es passgenau an der Tür und unser Besuch trudelt ein. Meine liebste Freundin aus Bonn kommt vorbei und jetzt gibt es endlich kein Halten mehr: Wir gehen raus, spielen im Sand und jede Menge Fußball, machen mehrere kleine Obstpausen und genießen die Sonne in vollen Zügen.


Zum Fotografieren komme ich dabei nicht wirklich oft, aber wir sind bis zum Abendessen unterwegs und holen dann einfach Pizza, da alle sehr hungrig sind.
Der Sonntagmorgen beginnt (nicht nur wegen der Zeitumstellung) Gott sei Dank fast zwei Stunden später, sodass die Kinder und ich recht ausgeschlafen in den Tag starten. Leider ist die Sonne schon wieder weitergezogen und es ist viel, viel kälter als gestern. Zur Eile gibt es also überhaupt keinen Grund, sodass die Kinder erstmal eine Runde fernsehen.

Danach geschieht, was man nicht planen kann: Wir spielen zu Viert im Zimmer der Kleinen und es ist total harmonisch und macht allen Spaß. Sowas klappt bei uns meist an diesen langen Schlafanzugtagen am besten – unter der Woche, wenn zuvor Schule und Kindergarten anstanden und alle Köpfe angestrengt sind, hat man da keine Chance.

Nach dem Nudel-Mittagessen versuche ich erfolglos wenigstens den kleinen Sohn zum Mittagsschlaf zu bewegen, aber er ist total fit und fröhlich, das wird also nichts. Stattdessen werfe ich noch einen Blick in den Bastelschrank und freue mich, dass die Stoffmalstifte noch nicht ganz ausgetrocknet sind…

Der Satz, den ich momentan am häufigsten sage ist eindeutig: „Bitte setz‘ Dich wieder auf den Stuhl“. Der kleine Sohn isst nämlich am liebsten stehend (auf dem Stuhl natürlich) oder eben so:

Auch an diesem Nachmittag besuchen wir noch den Schulhof, bleiben allerdings nicht so lang, denn es ist echt frisch und ich habe noch ein Versprechen einzulösen: Bis zur Eisdiele haben wir es gestern nämlich nicht geschafft und das wird heute nachgeholt.


Den (frühen) Abend verbringen wir mit diversen Aufräumaktionen und den zu packenden Taschen für den morgigen Start in die neue Woche. Ich freue mich jetzt auf ein bis zwei Stündchen Feierabend und wünsche Euch allen einen guten Montag. Hier gibt es morgen den ersten Teil einer Reihe von Buchbesprechungen zu den Themen Schwangerschaft, Geburt und Mutter- bzw. Elternsein – ich freu‘ mich, wenn Ihr wieder reinlesen mögt.
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Eure Simone