Mein Alltag im August. Ein ganz normaler Donnerstag?
Wir sind in Schulwoche 2 nach den Sommerferien und der Tag begann früh und zackig. Jan musste das Haus nämlich sehr zeitig verlassen, sodass ich dann alle Kinder übernommen habe. Es ging zur Schule, zur Kita und wieder zur Schule. Dann noch spazieren, damit die Kleinste schläft und ganz nebenbei auch, weil ich dabei den Kopf frei bekomme.
Heute Morgen war es im Park seltsam tropisch – warm, schwül und total feucht. Es sah fast herbstlich aus, roch auch schon ein wenig so, aber es fühlte sich noch nicht so an.
Heilige 60 Minuten
Wenn die Kleinste am Vormittag eingeschlafen ist, beginnen meine heiligen 60-90 Minuten: In dieser Zeit trinke ich meinen zweiten Kaffee und schaffe ganz viel weg. Ich brauche diese Stunde wirklich total, denn ich kann einfach in die Tasten tippen, hier noch eine Mail verschicken, dort noch ein Telefonat erledigen und mache alles in meinem Rhythmus, ohne auf Kinderbedürfnisse zu achten.
Heute habe ich in dieser Zeit Fotos gemacht und die Rezension zu „Das große Handbuch der Nixen“ geschrieben und veröffentlicht.
Die Wäsche wartet eh immer
Natürlich hätte ich auch in dieser Zeit genug andere Arbeit, denn die Wäsche wartet eh immer und jede Menge andere Haushaltsdinge auch. Aber wenn ich diese Ruhezeit nicht nutze, wann dann? Am Abend bin ich müde, wenig produktiv und wann die Kinder da wirklich schlafen, weiß ja auch kein Mensch vorher.
Also nehme ich mir diese Stunde sehr bewusst und erledige die Hausarbeit anschließend gemeinsam mit der kleinen Tochter, was natürlich total unpraktisch ist, weil sie auf absolut alles drauf klettert oder es ausräumt, aber nur so funktioniert es hier gerade halbwegs.
Mittags waren heute dann schon drei Kinder zu Hause, wir haben gegessen, anschließend ging es an die Hausaufgaben. Nebenbei habe ich die Kleinste unzählige Male davon abgehalten auf die Fensterbank zu klettern, die Spülmaschine aus- und eingeräumt, mir noch einen Kaffee gemacht und eine kleine Bestellung online getätigt.
Nachmittags…
Am Nachmittag bin ich mit drei Kindern losgefahren, um eine zu einer Freundin zu bringen, dann ging es weiter zur Kita-Abholung und einer wurde zum Schwimmen abgeholt. Wir hatten einen ziemlich späten Nachmittagssnack, danach war endlich die Wäsche dran, ein Bett wurde bezogen und es gab Abendbrot.
Und ich habe mich mal wieder darüber geärgert, dass Instagram ein – wie ich ich finde – ganz hübsches DIY kaum ausgespielt hat, aber das ist eigentlich so überflüssig, denn man steckt da echt nicht drin.
Gebastelt hatten wir (ein paar Tage zuvor) diese Blumenkarten:
Die gehen wirklich ganz schnell, denn ich musste noch nicht einmal die Pappe dafür zurechtschneiden, da ich vor Ewigkeiten hier (Affiliate Link) mal ein Paket DIN A6 Tonpapier in bunt gekauft hatte.
Während und nach dem Abendessen wurde dann noch viel diskutiert, denn wir fahren morgen über das Wochenende weg und die Kinder machen das total gerne, sind aber immer auch aufgeregt. Via Instagram nehme ich euch gerne mit, werde sonst aber auch im Wochenende in Bildern am Sonntagabend hier auf dem Blog darüber berichten.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
Eure Simone
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