Kühlschranktorte mit Frischkäse – ist die lecker und cremig!
Es ist zu warm für Kuchen? Nicht für dieses wunderbare Exemplar! Es kommt nämlich aus dem Kühlschrank, wird nicht gebacken und ist der perfekte Begleiter für kalten Kaffee! Und auch die Zubereitung ist so einfach, dass man dabei nicht ins Schwitzen gerät.
Zutaten für eine Frischkäsetorte:
- Eine Springform
- 150 g Löffelbiskuits
- 100g Butter
- 250 g Frischkäse
- 5 EL Zucker
- Saft einer halben Zitrone
- 1 Päckchen Götterspeise in Zitrone oder Waldmeister
- 1 Becher Wasser (ca. 150 bis höchstens 200ml)
- 2 Becher Sahne
- 2 Päckchen Sahnesteif
- 2 Päckchen Vanillezucker
Los geht’s:
Die Springform mit Backpapier auslegen und die Löffelbiskuits zerbröseln. Ich mache das mit der Hand und brösele die kleinen Keksteile einfach in eine Schüssel. Wenn man es feiner haben möchte, hilft ein Kartoffelstampfer oder man rollt die Kekse mit einem Nudelholz platt. Das krümelt aber arg 🙂
Anschließend werden die Biskuitkrümel mit der weichen (kurz in der Mikro erwärmten) Butter vermengt und 3/4 der Masse als Boden der Torte in der Springform verteilt. Zugleich kann man schonmal die Götterspeise vorbereiten, aber nicht nach Packungsanweisung, sondern das Pulver einfach mit einem Becher Wasser vermengen und einige Minuten quellen lassen. Danach auf dem Herd erwärmen, aber nicht aufkochen und anschließend abkühlen lassen.
Nun in einer (großen) Rührschüssel den Frischkäse mit dem Zucker und dem Saft einer halben Zitrone vermengen. Die abgekühlte Götterspeise untermengen und jetzt erscheint die Masse zeitweise vielleicht etwas zu flüssig. Aber nun kommt ja die Sahne: Beide Becher Sahne steif schlagen und dabei den Vanillezucker beigeben.
Die geschlagene Sahne anschließend unter die Frischkäsemasse heben und nun sollte eine sehr cremige Füllung entstanden sein. Anschließend den Tortenboden damit befüllen, glatt streichen und die restlichen Biskuitbrösel auf der Torte verteilen, evtl. leicht eindrücken. Zu guter Letzt kommt die Torte für mehrere Stunden in den Kühlschrank und schmeckt vielleicht am zweiten Tag am allerbesten.
Guten Appetit!
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