(Werbung, da Rezensionsexemplar)
Kennt ihr eigentlich Giesbert? Seines Zeichens ist der kleine Kerl ein Regenrinnen-Wicht, der in der Natur und gemeinsam mit seinen Freunden viele Abenteuer erlebt. Nun ist „Giesbert und der Gluckerbach“ erschienen, ein wie stets von Daniela Drescher ganz zauberhaft geschriebenes und illustriertes Kinderbuch zum Vorlesen, in dem der dichtende Wicht gleich zu Beginn einer Ente zur Hilfe eilt, da ihr Küken in den Strudel des Gluckerbachs geraten ist. Giesbert kann das Küken zwar retten, doch der Bach trägt die beiden so weit fort, dass sie sich anschließend auf die Suche nach der Entenmutter begeben müssen.
Gemeinsam mit dem kleinen Entenküken zieht Giesbert nun durch die Landschaft und bekommt dabei Hilfe von seinen tierischen Freunden. So gewährt der Biber den beiden Suchenden nicht nur Unterschlupf, sondern teilt auch die gute Kresse mit seinen Gästen, während die Katze die beiden Freunde ein Stück des Weges auf ihrem Rücken trägt.
Alles geht gut aus…
Selbstverständlich geht die Suche gut aus und auch danach entdeckt Giesbert eine ganze Menge: Einen Stein, der plötzlich Beine bekommt, ein freundliches kleines Schweinchen und einen riesengroßen Vogel mit sehr langen dünnen Beinen, der sich gerade auf der Durchreise befindet.
Diese wunderbar erzählte Geschichte macht uns – wie auch die Vorgängerbücher „Giesbert in der Regentonne“ und „Giesbert hört das Gras wachsen“ – großen Spaß und zeigt in herrlichen Bildern, dass Garten, Felder und Wiesen eine ganze Welt sein können, die es unbedingt zu entdecken lohnt.
Daniela Drescher: Giesbert und der Gluckerbach. Verlag Urachhaus 2020. ISBN: 978-3-8251-5248-2, 96 Seiten. Preis: 18,00 Euro.