Sonntag gings zum Schmugglerpfad und wieder zurück!
Aber lasst uns mit dem Anfang anfangen: Am Samstagmorgen hatten wir ein Kind weniger am Frühstückstisch. Nachdem sie bei ihrer Freundin eingesammelt worden war, stand ein Schwimmbadbesuch an. Die Kleinste und der Größte sind allerdings mit mir zu Hause geblieben und natürlich sind wir gelaufen.
Am Nachmittag hab ich ein paar Haushaltsdinge erledigt, einen Schokoladenkuchen gebacken und bei „Hoppe hoppe Reiter“ dreimal hintereinander verloren.
Abends gab es dann auf Kinderwunsch hin ein Burger und Hot Dogs Abendessen und als alle Kinder schliefen, hab ich mich an Seidenpapier und Washi Tape begeben und die Bestellungen der letzten Tage verpackt. Es waren richtig viele Postkarten dabei, was mich natürlich sehr freut!
Sonntag an der deutsch-niederländischen Grenze
Am heutigen Sonntag ging es dann an die deutsch-niederländische Grenze. Denn dort gibt es den sogenannten Schmugglerpfad: ein historischer Weg zwischen Feldern und Wiesen, aber auch zwischen den Ländern.
Dort, wo früher in der Nacht ordentlich illegaler Grenzverkehr betrieben wurde, gibt es heute ganz viele Spielstationen für Kinder. Alles selbstgemacht, alles aus Holz gezimmert und recht einfach gehalten und es ist komplett super! Die Kinder spielen dort richtig toll, weshalb wir jedes Jahr mindestens einmal hinfahren.
Praktischerweise gibt es dort auch direkt ein Pfannkuchenrestaurant – „Jagersrust“ – auf der niederländischen Seite, das einen tollen Spielplatz hat. So können die Kinder wirklich die ganze Zeit spielen und man hat keine anstrengenden Wartezeiten mit ‚ruhig‘ am Tisch sitzen zu überbrücken.
Und wenn ihr hier Fleischberge seht: die isst in der Regel mein 12jähriger Sohn, es ist unglaublich, wie viel der verdrücken kann. Aber bei ihm liegt es nicht am Alter, das konnte er schon immer.
Und auch, wenn es heute wieder schön warm war: Der Herbst sitzt in jedem Winkel und man kann ihn ganz deutlich riechen. Als wir wieder nach Hause kamen, war nicht mehr viel übrig vom Tag und wir haben uns mit der üblichen Vorbereitung für die nächste Woche beschäftigt.
Ich wünsche euch nun noch einen schönen Abend und freu mich auf die anderen Wochenendgeschichten drüben bei Grossekoepfe.
Eure Simone