Enid Blyton: „Die Schwarze Sieben auf falscher Fährte“
(Werbung, da Rezensionsexemplar)
Enid Blyton – wenn ich allein den Namen der legendären britischen Kinder- und Jugendbuchautorin höre, leben zahlreiche Geschichten wieder auf! Die „Hanni und Nanni“ Bücher habe ich so geliebt, dass ich unbedingt auch aufs Internat gehen wollte und durch welches Kinderzimmer schallte nicht der „Fünf Freunde“ Titelsong über „Julian, Dick, Anne und George und Timmy, der Hund“?
Umso schöner finde ich es, dass auch mein großer Sohn ein riesiger Enid Blyton Fan ist, und tatsächlich hört er zum Teil noch die aus den 1980er Jahren geretteten Kassetten, die schon bei mir auf und ab gelaufen sind. Gemeinsam haben wir nun eine für uns neue Reihe aus dem riesigen Werk von Enid Blyton entdeckt, das circa 700 (!) Bücher umfasst: „Die Schwarze Sieben“.
„Die Schwarze Sieben“ ist ein Geheimbund aus den Geschwistern Janet und Peter und ihren fünf Freundinnen und Freunden sowie dem Cockerspaniel Sam. Gemeinsam erleben die Kinder eine Menge Abenteuer, lösen knifflige Rätsel und lüften so manches mysteriöse Geheimnis.
Im vierten Band der Reihe „Die Schwarze Sieben auf falscher Fährte“, den mein Sohn in einem Rutsch verschlungen hat, bekommen es die jungen Nachwuchsermittler mit einer ganz besonderen Herausforderung zu tun, denn nun gründet auch Jacks kleine Schwester Susie einen Geheimbund und erfindet eine falsche Fährte, die es in sich haben wird.
Mein Sohn fühlte sich nicht nur blendend unterhalten, sondern musste mehrmals herzhaft lachen, weil, so der O-Ton, sich mal wieder gezeigt hat, wie nervig kleine Geschwister sein können. Ganz klar eine weitere Leseempfehlung für Freunde von Enid Blyton und erst recht für all jene, die ihre Bücher noch nicht kennen.
Enid Blyton: Die Schwarze Sieben auf falscher Fährte. Aus dem Englischen von Sabine Tandetzke. Mit Illustrationen von Tony Ross.
Knesebeck Verlag 2019, 112 Seiten.
ISBN: 978-3-95728-111-1, Preis: 12,00 Euro.
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