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Meine empfindliche Mitte

Simone, 3. Februar 20203. Februar 2020

Warum Blasenentzündung mein Endgegner ist

Kopfschmerzen sind fies, Rückenschmerzen mitunter sehr unangenehm und Magenkrämpfe mag niemand. Schmerzen miteinander zu vergleichen ist schwierig und mitunter kaum möglich, denn wie soll ich wissen, wie sich überhaupt irgendetwas für jemanden außerhalb meines Körpers anfühlt? Schmerzstärken lassen sich in Zahlen ausdrücken, bspw. auf einer Skala von 0 bis 10, und genau das passiert ja mitunter im Krankenhaus, wenn eingeschätzt werden soll, wie intensiv ein Schmerz empfunden wird. Doch nicht nur das persönliche Empfinden, sondern auch die Schmerzart spielen eine Rolle und es gibt Schmerzen, die wir besser, oder eben solche, die wir schlechter ertragen können.

Bitte nicht die Blase!

Mit den besagten Kopfschmerzen kann ich beispielsweise ganz gut umgehen – zumindest in der bisher kennengelernten Intensität – aber es gibt einen Schmerz, den ich wirklich gar nicht leiden kann, mit dem ich einfach nicht gut umzugehen weiß und den ich schlicht und ergreifend fürchterlich finde: Die Rede ist von dem ganz charakteristischen Brennen, das nur kennt, wer schon mal einen Harnwegsinfekt hatte. Aber einen Harnwegsinfekt – gibt es das überhaupt? Ich kenne nämlich so, so viele Frauen, die immer wieder damit zu tun haben und die (genau wie ich) schon so ziemlich alles ausprobiert haben. Denn ich habe seit über zwanzig Jahren immer wieder Blasenentzündungen und weiß mittlerweile so einiges darüber. Damit meine ich nicht, dass man nach dem Sex auf die Toilette gehen soll, möglichst auskochbare Unterwäsche tragen und die feuchten Schwimmsachen umgehend ausziehen soll, denn das sind doch nur die Einsteigertipps und Regeln, die ich schon immer beherzigt habe.

Cranberry und Bärentraubenblätter? Helfen mir nicht!

Ich kenne jeden Blasen- und Nierentee, habe alles mit Cranberry, Bärentraubenblättern und Ingwer ausprobiert und all die anderen freiverkäuflichen Dinge in der Apotheke sowieso. Auch die Strovac-Impfung hatte ich vor Jahren schon einmal und wahrscheinlich steht demnächst auch wieder eine Auffrischung an, denn tatsächlich hatte ich danach über einen längeren Zeitraum keine Beschwerden. Meine Blasenentzündungen kommen übrigens meist am Wochenende und dann heißt es: Adieu, ihr lieben Pläne, ich spüle jetzt mal meine Blase, gehe sehr oft aufs Klo, heize das Körnerkissen vor und versuche mich auszuruhen. Seit einiger Zeit nehme ich dann auch noch unterstützend D-Mannose (einen Zucker aus der Birke) ein, der helfen soll, die Bakterien auszuspülen. Manchmal habe ich dann ganz leise das Gefühl, dass das auch was bringt und google topmotiviert Erfolgsgeschichten von Leidensgenossinnen, die es allein mit Ibuprofen, Ruhe und Geduld geschafft haben, die Entzündung wieder loszuwerden. Denn eigentlich möchte ich immer vermeiden, worauf es in 90 Prozent der Fälle bei mir dann doch hinausläuft: das Antibiotikum.

Natürlich habe ich Sorge, Resistenzen zu entwickeln und natürlich möchte ich meinem Körper so wenig wie möglich von dem Zeug zuführen. Doch dann, meist am Montagmorgen, wenn ich um 4:30 wach im Bett liege, weiß ich: Auch diesmal wird daraus nichts werden, denn verdammt – es tut weh! So weh, dass mich alles andere drumherum kribbelig macht, dass ich mich schlecht bis gar nicht konzentrieren und mich meinen Kindern nicht vernünftig zuwenden kann. Nun schaue ich auf die Uhr, koche Tee, und fiebere dem Morgen entgegen, denn ab acht Uhr hat die Praxis meines Urologen geöffnet. Endlich habe ich es bald, das Rezept, das ich brauche, und am nächsten Tag bin ich dank der meist wirkenden Einmaldosis beschwerdefrei.

Ein Morgen mit Nichts

Doch nicht, dass ihr denkt, ich hätte nur zu wenig Geduld: Ich habe schon weit mehr als zwei Tage abgewartet, hab auch mal acht Tage durchgehalten und schließlich war das Ende vom Lied, dass ich kaum noch laufen konnte vor Schmerzen und gerade so an der Nierenbeckenentzündung vorbeigeschliddert bin. Wenn dann der erste Morgen da ist, an dem ich aufwache und einfach nichts spüre – kein Brennen, keinen Druck und nicht das permanente Gefühl auf die Toilette zu müssen, oft begleitet von Kälte und generellem Unwohlsein -, dann weiß ich es wieder: Mein Kopf kann viel vertragen und meine Beine stehen meist sehr fest im Leben, aber meine Mitte, die ist empfindlich, und bremst mich immer wieder aus. Und last but not least eine Erkenntnis, die manch einer seltsam finden mag, aber Blasenentzündungen sind bei mir oft – nicht immer, denn manchmal sind es auch einfach nur viel zu viele Bakterien – ein Zeichen dafür, dass irgendwas drumherum nicht gut läuft, also zu viel Stress oder andere negative Einflussfaktoren, die begünstigen, dass ich mich eh nicht optimal darum kümmere, wie es mir geht oder gehen sollte.

Und jetzt sagt mal: Wie ist das bei euch? Habt ihr auch so einen ‚wunden Punkt‘?

Bitte denkt daran, denn das ist gerade im Netz so wichtig: Ich bin keine Medizinerin, und das ist absolut kein Text mit Empfehlungen, sondern ausschließlich meine subjektive Sicht der der Dinge.

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Meine Kinder finden mich manchmal streng, haben si Meine Kinder finden mich manchmal streng, haben sie gesagt... natürlich hab ich nachgefragt und weiß jetzt, was sie damit meinen:
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Mit 40 wird alles anders? Bei mir war es tatsäch Mit 40 wird alles anders?
Bei mir war es tatsächlich so! Ich habe mich sehr genau gefragt, was ich wirklich in meinem Leben haben möchte und was nicht und bin einen riesengroßen Schritt gegangen: raus aus der Uni, dem Unterrichten und dem guten Gehalt (allerdings bei total unsicherer Vertragslage, denn so ist das an Unis in den Geisteswissenschaften). 
Stattdessen rein in die Selbstständigkeit: ins Schreiben für verschiedene Kundinnen und Kunden, aber auch Social Media ist tatsächlich ein kleiner Teil dessen, was jetzt meine Arbeit ist. 
🌿Welchen großen Schritt bist du zuletzt gegangen oder welchen möchtest Du gehen? Und kennst Du diesen Wunsch nach Veränderung im Alltag auch? Ich bin sehr gespannt auf den Austausch mit euch! 
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