Im Februar freue ich mich am meisten auf den März! Nein, das stimmt jetzt auch nicht so wirklich, aber einen wahren Kern hat der Satz für mich schon. Denn im März naht der Frühling mit großen Schritten und im Februar ist im Ruhrgebiet meist alles weiterhin matschig, es ist kalt, oft regnerisch und der Winterzauber ist längst verflogen.
Aber dennoch gibt es natürlich so einige Dinge, auf die ich mich freue: Bis mindestens Mitte des Monats werden unsere Kinder noch alle zu Hause sein und so werden wir weiterhin viel Zeit miteinander verbringen, gelegentlich basteln, filzen und backen, streiten, spazieren und nicht wissen, wie lang das eigentlich schon so geht. Aber wir werden auch viel lachen, eine kleine Karnevalsparty für uns sechs vorbereiten und die neue Donut-Form einweihen. Ich werde hoffentlich wieder mehr ‚für mich‘ lesen, denn die Vorlesungszeit endet bereits nächste Woche mit so einigen Modulabschlussprüfungen, die noch vorbereitet werden wollen. Hier liegen nämlich so einige Romane bereit, die ich am liebsten sofort anlesen möchte, aber ich habe derzeit sowieso schon vier begonnene Bücher auf dem Nachttisch (der eigentlich die Fensterbank ist), und möchte davon erst welche beenden.
Mit der großen Tochter mache ich schon morgen einen Mädelsabend, das Puzzlen haben wir auch für uns wiederentdeckt und ich liebäugle noch immer mit der Anschaffung einer Nudelmaschine… Hat eigentlich schon jemand öffentlich darüber nachgedacht, wie viele Elektrogeräte in dieser Pandemie angeschafft werden, die in einem Jahr womöglich niemand mehr nutzen wird? Das sind bestimmt Unmengen!
Auf dem Blog wird es mit einigen Ideen, Rezepten, Buchempfehlungen und mindestens einem Interview in der „Tolle Frauen“-Reihe weitergehen – und unsere Wochenenden zeige ich euch ja sowieso sonntags immer.
Ich wünsche uns allen jedenfalls einen Monat, in dem die Tage stetig heller und die wichtigen Zahlen kleiner werden und ich freue mich sehr, wenn ihr weiterhin hier mitlesen mögt!