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FamilienBuchBlog aus dem Ruhrgebiet

Einen Tag geschenkt

Simone, 24. Februar 202024. Februar 2020

Ach, wenn ich doch nur mehr Zeit hätte… Wie oft habe ich diesen Satz schon gedacht und auch laut ausgesprochen, wenn ich wieder einmal etwas nicht geschafft habe oder vielleicht sogar gar nicht erst begonnen hatte, weil ich wusste, dass meine Zeit dafür sowieso nicht ausreichen würde. Italienisch lernen zum Beispiel. Oder auch mal ganz hinten unter den Schränken wischen, den Keller entrümpeln, Fotobücher erstellen, Blusen bügeln oder regelmäßig schwimmen gehen. Im Alltag und in dem, was wir unsere Freizeit nennen, die bei mir momentan nur abends stattfindet, und das auch nur dann, wenn die Kinder nicht zu spät schlafen, müssen wir ständig auswählen. Wir verzichten auf eine Menge Dinge, die einfach zu zeitaufwändig wären und die wir schlicht nicht unterbekommen neben dem Job, der Familie und dem Haushalt.

Was wäre aber, wenn wir Zeit geschenkt bekämen, so wie es am kommenden Samstag der Fall ist? Klar, es ist eigentlich ein ganz normaler Tag, glücklicherweise am Wochenende, aber trotzdem wollen die Kinder bespaßt und gelüftet werden, der Kühlschrank füllt sich auch nicht von allein und irgendwie muss ja auch das Essen auf den Tisch kommen. Aber zumindest zum Nachdenken, Träumen und Phantasieren kann er uns schon einladen, dieser 29.te Februar, den es schließlich nur alle vier Jahre gibt… Was würdet ihr tun, wenn ihr einen kompletten Tag tun und lassen könntet, was ihr möchtet?

Was ich mir wünschen würde…

Ich würde ausschlafen, und zwar so lange, bis es Licht ist, das mich weckt. Danach würde ich ausgiebig frühstücken, so mit mehr als einem Kaffee, Croissants und frisch gepresstem Saft. Ich würde in Ruhe und mit geschlossener Badezimmertür duschen und wissen, dass jemand anders darauf aufpasst, dass kein Kind auf die Fensterbank klettert oder Ähnliches anstellt. Ich würde mich schminken und definitiv ein Kleid anziehen und keine Sekunde darüber nachdenken, ob das praktisch oder alltagstauglich ist und ob man die Sabberflecken des Babys wohl gut wieder rausbekommt. Und dann würde ich losfahren, ins Museum gehen, anschließend im Museumsshop so lange wie ich möchte die Bücher und Postkarten studieren, und dann in ein Café einkehren. Ganz alleine, nur mein aktuelles Buch und ich. Ich würde mir ein Mittagessen bestellen, und zwar mit Vorspeise, denn ich habe es schließlich nicht eilig. Zwischendurch würde ich immer wieder auf mein Telefon schauen, weil ich mich natürlich schon frage, ob es den Kindern gut geht, aber ich weiß ja, dass sie in besten Händen sind. Nach dem Essen würde ich in ein richtig echtes Geschäft gehen, und würde Kleider anprobieren, egal ob ich eins kaufen möchte oder nicht. Würde Zeit haben, um mich umzusehen und dann eine Freundin treffen, die ich schon viel zu lange nicht gesehen habe. Wir würden Pläne für ein gemeinsames Wochenende schmieden und weil zu lang Aufgeschobenes eh nie was wird, würden wir das Hotel und die Zugfahrt direkt buchen. Ich würde weiterhin und langsam immer öfter aufs Telefon schauen und nur mal kurz zu Hause anrufen, um zu hören, was so los ist.

Wohin ich führe…

Natürlich wäre alles ok und ich könnte ruhig noch ins Kino gehen. Ich würde mich dorthin aufmachen und dann aber plötzlich keine Lust mehr haben und – zack – säße ich im Auto und führe ganz woanders hin. Nach Hause nämlich, wo eine chaotische Küche, Legoberge und die gewohnt beschmierten Fenster auf mich warten würden – und vier wunderbare Kinder, die sich so freuen, mich zu sehen, als wäre ich zwei Wochen auf den Malediven gewesen. Ich räume gemeinsam mit Jan die Hütte auf, wir bringen die Kinder ins Bett, schauen mare TV und träumen von Reisen, die wir eines Tages hoffentlich unternehmen werden. Ich würde ein Glas Rotwein trinken und Tagebuch schreiben, um festzuhalten, was ich alles an diesem großartigen Bonustag erlebt habe. Und dabei würde mir klar werden, dass es für mich momentan nur ein paar Stunden Zeit mit mir selbst braucht, um wieder genau dort anzukommen, wo ich meine Zeit am liebsten verbringe: Im Hier und Jetzt mit meinen fünf Menschen.

Postskriptum: Das ist mein ersehnter und momentan für mich idealer Tag. Was ich damit aber auf keinen Fall sagen möchte, ist, dass es nur ein paar Stunden braucht, damit danach alles wieder rund läuft. Manchmal ist man so grundlegend erschöpft, dass es eine richtige Auszeit, vielleicht in Form einer Kur oder eines Urlaubs, braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Da reichen Momente sicher nicht aus und das ist mir sehr bewusst.

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Comments (2)

  1. Sarah sagt:
    24. Februar 2020 um 7:44 pm Uhr

    Mein 29. Februar wäre völlig banal und bescheuert ich würde die Kinder aus dem Haus scheuchen mit dem, der meine Rolle übernimmt, einen heißen! Kaffee trinken, laaang und ausgiebig duschen und dafür nicht mit einem riesigen Chaos büßen und dann ….

    PUTZEN! In Ruhe, in einem Rutsch und mit Hörbuch

    Bescheuert, ich weiß, aber genau das hab ich mir vorhin gewünscht

    Antworten
    1. Simone sagt:
      24. Februar 2020 um 8:13 pm Uhr

      Liebe Sarah, das finde ich gar nicht bescheuert, denn manchmal möchte man doch einfach mal nur was in Ruhe fertig kriegen und das Gefühl haben, dass man geschafft hat, was man sich vorgenommen hat, oder? Ich hab auch schon so oft vermeintlich Banales an freien Tagen gemacht und dabei und hinterher ging es mir echt gut! Liebe Grüße, Simone

      Antworten

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