Der Wecker klingelt viel zu früh. Das finden auch die Kinder und schlafen ruhig weiter. Aber irgendwann muss ich sie doch wecken, immerhin wird es jetzt gleich hell werden. Wir sind früh an Schule und Kita, anschließend gehe ich auf den Markt und kaufe vergoldeten Käse (weil doch sehr teuer), Obst, Gemüse und Steinofenbrötchen, die fantastisch schmecken. Danach mache ich meine Aufräumrunde im Haus und schmeiße alle notwendigen Maschinen an, die ihre Arbeit ohne mich tun.
Erst dann ist der Rechner dran. Ich beantworte Mails mit Anfragen für die nächste Prüfungsperiode im Januar, die mir gerade noch so weit weg erschien und nun denke ich unweigerlich an Weihnachten. Ich zoome mit Studierenden, korrigiere und schaffe wieder nur die Hälfte meiner Liste. Aber die Zeit für ein warmes Mittagessen nehme ich mir trotzdem, weil ich weiß, dass ich sonst am Nachmittag komplett durchhänge.
Die Stimmung wechselt…
Ich hole ein Kind ab, trinke Kaffee und esse noch ein Stück von diesem fantastischen Apfelkuchen hier, und dann geht’s zur Kita. Am Nachmittag sind wir alle müde und die Stimmung wechselt von angenehm gemütlich zu „Wir sind zu viele Menschen in einem Raum“.
Abends gibt es Nudeln mit vegetarischen Nuggets und da esse ich doch lieber noch so ein Brötchen. Jetzt bringt Jan die Kinder ins Bett und ich freu mich ebenfalls schon auf das meine. Aber morgen ist Freitag und das ist gut – obwohl ein Zahnarzttermin auf mich wartet…
Bis morgen, wenn ihr Lust habt.