Vor einigen Jahren habe ich mal ein Set kleine Backformen bei Ikea gekauft. Weil es hübsch aussah, natürlich brauchte ich es nicht. Und dann standen sie lange ganz hinten im Schrank und ich vergaß meinen Einkauf. Doch dann kam eine Pandemie und es wurde alles gebacken, was ging, und so habe ich nun auch ein sehr leckeres (und von der Teigmenge perfekt passendes) Rezept für kleine Kuchen in fast vergessenen Formen. Und was schlummert bei euch so ganz hinten im Küchenschrank? Einen Popcorn-Loop hätten wir da auch noch, aber das ist eine andere Geschichte…
Zutaten für zwei kleine Kuchen:
- 150g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- eine Prise Salz
- 2 Eier
- 100g Butter
- 100ml Mineralwasser
- 250g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 2 gehäufte Esslöffel Kakaopulver
- ein paar Stücke Bitterschokolade oder Schokobons, Vollmilch geht natürlich auch…
- Butter für die Form
- Puderzucker zum Bestäuben
So geht’s:
Den Backofen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Formen sorgfältig buttern (evtl. auch noch mehlen oder mit Bröseln auskleiden), damit der Kuchen sich später gut löst.
Zucker, Vanillezucker, Salz und die beiden Eier schaumig aufschlagen. Die Butter währenddessen schmelzen lassen. Danach das Mehl und das Backpulver dazugeben. Nun die Butter zufügen und das Mineralwasser ebenfalls kurz einrühren. Der Teig ist recht flüssig, darüber bitte nicht wundern. Anschließend 2/3 des hellen Teigs auf die zwei kleinen Formen verteilen. Dem restlichen Teig wird das Kakaopulver beigefügt, danach kommt der dunkle Teig auf den hellen und mit einer Gabel können Spiralen hineingezogen werden.
Eine kleine Überraschung in der Mitte
Zuletzt platziere ich noch ein Überraschung in der Mitte des Kuchenteigs – je nachdem, was wir gerade da haben. Heute waren es pro Form drei Stücke Bitterschokolade, ich habe aber auch schon Schokobons ‚versenkt‘, sodass nachher ein (kleiner) flüssiger Schokokern enstanden ist. Nun für ca. 30min backen und per Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen fertig ist.
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