Heute schreibe ich mit – erwartbar – müden Augen, aber der Tag war trotzdem gut, ja sogar viel besser als ich dachte. Wir sind schwer aus dem Bett gekommen, aber danach lief es eigentlich: Die Kitakinder haben sich wahnsinnig auf ein Wiedersehen mit Freunden und Freundinnen sowie Erzieher:innen gefreut und auch der große Sohn war der Schule nicht direkt abgeneigt.
Und als alle dann aus dem Haus waren, da habe ich echt richtig durchgeatmet: Wir haben jetzt doch wieder sehr aufeinander gehangen in den letzten Wochen und es tut sichtlich allen gut, dass sich das heute geändert hat. Natürlich begleitet mich dabei die Sorge, wie lange das so bleiben wird, aber für den Moment bin ich froh über diese Veränderung!
Wie am Schnürchen
Der Himmel war dazu passend herrlich blau und die Arbeit erledigte sich wie am Schnürchen. Ich habe heute mit so vielen Menschen gezoomt, telefoniert (sogar den aufgeschobenen Anruf beim Finanzamt getätigt), geschrieben und getextet wie schon seit Wochen nicht und das war echt beflügelnd.
Endlich ist die To-Do-Liste etwas geschrumpft anstatt zu wachsen, denn in den Ferien habe ich vieles notiert, was mir für Anfang Januar so einfiel. Gerade am Abend, also dann, wenn man eigentlich einschlafen will, fallen mir immer Dinge ein, die ich vorher noch nicht bedacht oder die ich lange aufgeschoben habe. Trotzdem vergesse ich jeden Tag aufs Neue, dass ich mir doch Zettel und Stift ans Bett legen wollte, aber die meisten Sachen sind auch am nächsten Morgen noch präsent.
Die Kinder kamen dann auch bestens gelaunt am Nachmittag wieder, hatten sehr viel zu erzählen, jede/r ein Freundebuch und eine Süßigkeitentüte vom heutigen Geburtstagskind im Gepäck. Ich habe dann Tomatensuppe gekocht, was 2 von 4en fast als persönliche Beleidigung verstanden haben, aber es gab ja auch noch Reis dazu…
Neues Video, Stichwort: Literaturverfilmung
Und bevor ich es vergesse: Den Aktivitätsschub heute Morgen habe ich auch für ein youtube-Video genutzt, denn es gab da ein Thema, zu dem mir ein Kommentar und ein paar Anmerkungen auf der Seele brannten: Literaturverfilmungen und das häufig getroffene Urteil, dass diese nichts taugen würden, weil man sich die Verfilmung anders vorgestellt habe. Falls euch das Thema interessiert, kommt ihr hier zum Video:
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und freue mich jetzt auf eine Stunde Netflix – die neue Harlan Coben Verfilmung (ha, wie passend) „Wer einmal lügt“ finde ich ganz okay.
Eure Simone